Autonome Provinz Trient

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ROSSI: „BRENNERAUTOBAHN-KONZESSION STEHT AUF DER AGENDA DER REGIERUNG"

Die Regierung verfolgt die Frage der Neuerteilung der Konzession für die Brennerautobahn aus nächster Nähe und wartet darauf, dass Brüssel ein Treffen einberuft. Dies ließ der Präsident der Autonomen Provinz Trient und Präsident der Region Ugo Rossi aus Rom verlauten, wo er sich zusammen mit dem Südtiroler Landeshauptmann und Vizepräsidenten der Region Arno Kompatscher mit Luca Lotti, dem Untersekretär im Präsidium des Ministerrates, getroffen hat. Dem Treffen wohnten auch die Parlamentsabgeordneten Franco Panizza und Daniel Alfreider bei.

Wie gesagt, ging es dabei um die Erneuerung und die Neuberechnung der Konzession für die Brennerautobahn. Nach Abschluss der Gespräche erklärte Ugo Rossi, dass die Regierung versichert habe, Ministerpräsident Matteo Renzi werde sich direkt um die Sache kümmern. Die Frage werde anlässlich eines Treffens zu diesem Thema mit den europäischen Behörden behandelt, auf dessen Einberufung die Regierung noch warte. Rossi habe außerdem gemeinsam mit Kompatscher die Tatsache hervorgehoben, dass es nicht nur um eine Autobahngesellschaft und deren wirtschaftlichen Interessen gehe, sondern um ein Thema, das die beiden Gebiete Trentino und Südtirol in vielerlei Hinsicht betreffe: Man denke dabei nur an die Politik zur Integration von Straßen- und Schienenverkehr als unabdingbare Voraussetzung für den Umweltschutz, an die Auswirkungen auf die Landschaft und auch an den Finanzierungsprozess des Brennerbasistunnels. Die beiden Landeshauptleute vertrauen darauf, dass es bald zu einem positiven Abschluss der Frage kommen möge.