Ungleiche Einkommensverhältnisse und Sozialstatus können das Verhalten zur sozialen Mobilität innerhalb einer Familie wesentlich beeinflussen, stellte der Professor für Makroökonomie und Ökonomie an der Universität Zürich, Fabrizio Zilibotti, auf der Grundlage einer von ihm aufgelegten Forschungsarbeit heute beim Wirtschaftsfestival in Trient fest. Wo große Einkommensunterschiede auftreten, ist die Ungleichheit zumeist größer und die Eltern der oberen Klassen tendieren gegenüber ihren Kindern zum autoritären Verhalten und zur ständigen Überwachung ihrer schulischen Leistungen. Dies läuft drauf hinaus, dass die Eltern ihr Sozial- und Wirtschaftsmodell den Kindern aufzwingen möchten, um zu erreichen, dass diese sozusagen in ihre Fußstapfen treten. Die Folge ist sinkende soziale Mobilität bei einer Führungsklasse, die über Generationen unverändert bleibt. In Ländern mit geringer Ungleichheit hingegen sind die Eltern eher „nachgiebig“ (lässig) und überlassen den Kindern die Wahl der Ausbildung und der Arbeit.
Ungleiche Einkommensverhältnisse und Sozialstatus können das Verhalten zur sozialen Mobilität innerhalb einer Familie wesentlich beeinflussen, stellte der Professor für Makroökonomie und Ökonomie an der Universität Zürich, Fabrizio Zilibotti, auf der Grundlage einer von ihm aufgelegten Forschungsarbeit heute beim Wirtschaftsfestival in Trient fest. Wo große Einkommensunterschiede auftreten, ist die Ungleichheit zumeist größer und die Eltern der oberen Klassen tendieren gegenüber ihren Kindern zum autoritären Verhalten und zur ständigen Überwachung ihrer schulischen Leistungen. Dies läuft drauf hinaus, dass die Eltern ihr Sozial- und Wirtschaftsmodell den Kindern aufzwingen möchten, um zu erreichen, dass diese sozusagen in ihre Fußstapfen treten. Die Folge ist sinkende soziale Mobilität bei einer Führungsklasse, die über Generationen unverändert bleibt. In Ländern mit geringer Ungleichheit hingegen sind die Eltern eher „nachgiebig“ (lässig) und überlassen den Kindern die Wahl der Ausbildung und der Arbeit.