Autonome Provinz Trient

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UGO ROSSI: DIE REGION WIRD DIE ROLA UNTERSTÜTZEN

Nachhaltiger Verkehr - Bestandsaufnahme mit dem EU-Koordinator Pat Cox

„Unsere Vorstellungen decken sich mit jenen des EU-Koordinators Pat Cox, deshalb sind wir bestrebt, unsere Verkehrspolitik im Sinne eines „Korridors“ auszurichten, in den sämtliche Initiativen in Zusammenhang mit dem Brenner einfließen sollen. Ein konkretes Beispiel dafür ist der Vorschlag, die RoLa mit öffentlichen von der Region Trentino-Südtirol zur Verfügung gestellten Mitteln zu unterstützen, damit sie attraktiver wird und so einen Großteil von den Tausenden auf der Autobahn fahrenden Lkws aufnehmen kann.“

Diese Ankündigung machte der Trentiner Landeshauptmann Ugo Rossi im Anschluss an das Treffen, bei dem gemeinsam mit Pat Cox, dem Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher und dem Tiroler Landtagspräsidenten Herwig van Staa sowie der BBT-Spitze über den Stand der Arbeiten am Brennerbasistunnel beraten wurde.Rossi bedankte sich bei Pat Cox für seine gestrige Anwesenheit im Trentino und machte erneut auf die Notwendigkeit aufmerksam, auch die Zulaufstrecken zum Brennerbasistunnel insbesondere die Umfahrung Trient und Rovereto zu verwirklichen. „Einiges kann in puncto Verlagerung des Warentransports von der Straße auf die Schiene bereits jetzt unternommen werden“, fügte Rossi hinzu. „Alle Anstrengungen in Zusammenhang mit der künftigen Verlängerung der Konzession für die A22 weisen in diese Richtung. Wir sind bestrebt, auf europäischer Ebene gemeinsame Regeln für Fragen wie Maut, Umweltschutz und Lkw-Transit festzulegen. In diese Richtung geht auch die Entscheidung mit Interporto Trento, Möglichkeiten zur Unterstützung des Warentransports mit der Eisenbahn und zur Fortsetzung der RoLa bis zur Landeshauptstadt zu definieren. Damit kann vermieden werden, dass 120.000 Lkws von der Eisenbahn abspringen, weil die Strecke auf italienischer Seite nicht von Vorteil ist.“ „Damit soll deutlich zum Ausdruck kommen“, unterstrich Rossi weiters, „dass wir unsere Verkehrspolitik bereits jetzt vorausschauend auf die Mobilitätsszenarien der Zukunft planen müssen.“