Autonome Provinz Trient

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ROSSI: EIN WEITERER SCHRITT IN RICHTUNG ZIEL

Brennerautobahn-Konzession: Öffentliche Gesellschafter stimmen dem Einvernehmen zu

Am Freitag Morgen wurde eine weitere wichtige Hürde auf dem Weg zur Verlängerung der Brennerautobahn-Konzession genommen. Die öffentlichen Gesellschafter der Brennerautobahn AG haben nämlich eine positive Stellungnahme zum Einvernehmen abgegeben, das von den Mitarbeitern des Ministers Delrio ausgearbeitet und auf europäischer Ebene überprüft wurde und in dem die Erteilung der Autobahnkonzession an eine zur Gänze in öffentlicher Hand liegende Gesellschaft vorgesehen ist. Die allgemeine Bewilligung des Dokuments, das in den kommenden Tagen unterzeichnet wird, erfolgte am Ende der vom Präsidenten der Region und Landeshauptmann der Provinz Trient Ugo Rossi einberufenen Sitzung, bei der der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher, Landesrat Mauro Gilmozzi, die Bürgermeister von Trient und Bozen, die Vertreter der anderen von der Konzession betroffenen Provinzen sowie die Führungskräfte der Gesellschaft anwesend waren.

„Wir haben eine große Chance vor uns“, erklärte Rossi, „was auch durch die Ernsthaftigkeit unserer Gesprächspartner bekräftigt wird, insbesondere von Minister Delrio, der nicht nur korrekt sondern auch sehr kompetent vorgeht. Diese Eigenschaften geben uns jetzt, wo wir eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen der Regierung und all unseren Körperschaften zu unterzeichnen beabsichtigen, das Gefühl der Sicherheit.“

Die öffentlichen Gesellschafter gaben am Ende der Sitzung ihr Einverständnis zu einer Formulierung, in der eine mögliche Konzessionsdauer bis 2045 und gleichzeitig die Verfügbarkeit über die für den Eisenbahnfonds zurückgelegten 550 Millionen Euro zur Finanzierung des Brennerbasistunnels und der entsprechenden Zulaufstrecken vorgesehen ist.

Die Landeshauptleute Rossi und Kompatscher unterstrichen die Bedeutung dieses Ergebnisses, an dem hart gearbeitet wurde und zu dem Unterstaatssekretär Bressa maßgeblich beigetragen habe.Man sei nun kurz vor dem lange ersehnten Ziel, das nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht strategisch relevant sei, sondern auch im Hinblick auf die Möglichkeit, konkret auf die gesamte Politik betreffend die Frage des Brennerkorridors einzuwirken. (Gp)